HAUS HAMMERL

Das Bestandsgebäude von 1967 hat durch einige statische Vorzüge eine relativ freie Raumgestaltung und ein offenes Wohnkonzept ermöglicht. Dadurch blieb viel „graue Energie“ in dem alten Gemäuer gespeichert und trotzdem ist ein vollkommen neues Bauwerk entstanden, mit allen ästhetischen und energetischen Vorzügen. 

Besonders wichtig war der Architektenfamilie neben den ökologischen Baumaterialien auch der lokale Bezug. Das bedeutet es wurde zum Beispiel keine Douglasien aus Nordamerika, sondern unsere heimischen Fichten verarbeitet. Die selbe Einstellung behielt die Bauherrenfamilie bei der Auswahl von Herstellern und Handwerken bei. Wenn es möglich war, wurde die gesamte Lieferkette inklusive der notwendigen Gewerke innerhalb eines Radius von fünf Kilometern abgedeckt, auch wenn das zu Mehrkosten führte.

Architekt

  • Hammerl Architekten, Deggendorf

Umsetzung

  • Dezember, 2022